Die 10 wichtigsten Ausrüstungsgegenstände und Kameraausrüstungen, die Sie benötigen, um Szenen in der kalten Jahreszeit und bei wenig Licht zu fotografieren

Viele Teile der Welt haben das Glück, vier verschiedene Jahreszeiten zu haben. Für Landschaftsliebhaber bedeutet das vier verschiedene Jahreszeiten mit unterschiedlichen Wetterbedingungen und Klimazonen, die Sie einfangen und genießen können.

Wenn Sie der Kälte trotzen, werden Sie mit einigen atemberaubenden Fotomotiven belohnt. Auch wenn es nicht an jedem Ort schneit, sind Elemente wie Frost und Eis genauso fotogen.

Der Winter ist von Natur aus feucht, kalt und extrem, und das stellt die Ausrüstung auf eine harte Probe. Minimieren Sie nach dem Shooting die Kondensation, indem Sie die Ausrüstung an einem Zwischenort wie z. B. einer Veranda aufbewahren – dies verlangsamt den Temperaturwechsel von kalt zu warm.

SCHNELLER TIPP: Zu dieser Jahreszeit steht die Sonne viel tiefer über dem Horizont, so dass es viele Möglichkeiten gibt, Motive von hinten zu beleuchten. Für die schläfrigeren Fotografen unter uns bedeuten spätere Sonnenaufgangszeiten im Winter auch, dass man sich einen späteren Wecker stellen muss.

In dieser sechsteiligen Serie befassen wir uns mit den besten Möglichkeiten, das Winterlicht und die winterlichen Bedingungen einzufangen, zu verbessern und zu nutzen, beginnend mit der Ausrüstung, die Sie für sichere und komfortable Aufnahmen unter winterlichen Bedingungen benötigen.

Seiteninhalte

1. Technische Handschuhe

Handschuhe sind bei eisigen Temperaturen ein Muss. Am besten sind sie für den Touchscreen geeignet, damit Sie die Kamera leichter bedienen können.

2. Profi-Speicherkarten

Lassen Sie sich bei extremen Bedingungen nicht von minderwertigen Speicherkarten im Stich. Einige Speicherkarten sind robuster als andere, und die wasserdichten Samsung Extreme-Karten, die ich oft verwende, halten Betriebstemperaturen von bis zu -25 ºC aus.

3. Ersatzbatterien

Extreme Temperaturen können sich negativ auf die Lebensdauer der Batterien auswirken, stellen Sie also sicher, dass Sie genügend Ersatzbatterien dabei haben. Bewahren Sie Ihre Batterien auch in den Manteltaschen auf.

4. Wasserdichte Kameratasche

Welche Art von Tasche eignet sich am besten für den Winter? Am besten ist ein Rucksack mit gepolsterten Trägern. Achten Sie darauf, dass er wasserdicht ist, damit Sie ihn bei Bedarf im Schnee liegen lassen können.

5. Auswahl an Objektiven

Ein Weitwinkelobjektiv (z. B. 14-24 mm) ist die erste Wahl für Landschaftsaufnahmen, aber auch ein flexibles Teleobjektiv ist nützlich. Wenn Sie längere Brennweiten verwenden, können Sie Details in der Szene komprimieren und ein intimeres Sichtfeld schaffen.

6. Wetterfeste Kamera

Stellen Sie sicher, dass Ihre Kamera den Anforderungen des Winters gewachsen ist. Meine wetterfeste Systemkamera mag zwar schon etwas alt und klobig sein, aber sie hat ein Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung, das sie resistent gegen Feuchtigkeit macht. Sie müssen auch hier nicht unbedingt eine DSLR verwenden. High-End-Kameras wie die Olympus E-M1 Mark III sind komplett wetterfest.

7. Chamois-Tuch

Sie sollten einen Stapel spezieller Tücher bei sich haben, um beschlagene Objektive im Freien zu reinigen und zu säubern. Wenn Ihre Ausrüstung schnellen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, wird sich wahrscheinlich auch Kondenswasser bilden, das minimiert werden sollte.

8. Graukarte oder Filter

Der Weißabgleich lässt sich später in der Nachbearbeitung leicht ändern, wenn Sie Bilder im RAW-Format aufnehmen. Wenn Sie jedoch einen exakten Weißabgleich in der Kamera einstellen und Schnee genau aufzeichnen möchten, besorgen Sie sich eine kalibrierte Graukarte oder einen Filter, um eine Messung durchzuführen.

9. Fotofilter

Verwenden Sie Neutraldichtefilter (Standard- und Verlaufsfilter) und Polarisatoren, um die Belichtung abzublenden und Reflexionen zu verringern. Aufschraubbare Filter können Gewicht und Platz sparen, aber Sie brauchen einen für jedes Objektiv.

10. Stabiles Stativ

Bei schlechten Lichtverhältnissen ist ein Stativ eine wichtige Stütze, um die Bilder scharf zu halten. Solange kein starker Wind weht, reicht oft ein kompaktes Reisestativ aus. Wählen Sie für die Stabilität ein Stativ, das sich bis auf Augenhöhe ausfahren lässt, ohne eine Mittelsäule zu verwenden.